Hypnose

Ich bin dann mal weg?

Stellen Sie sich vor, Sie liegen in Ihrem gemütlichen, warmen, behaglichen Bett, sind angenehm müde und drehen sich in Ihre Schlafposition. Sie fühlen sich wohlig, hören vielleicht noch von irgendwo her einen Hund bellen, eine Autotür zuschlagen, aber es interessiert Sie überhaupt nicht mehr. Sie können zwar noch wahrnehmen, was im Außen passiert, aber solange es keine Alarmsignale sind (z.B. Einbruchsgeräusche in der Wohnung)  wird es  immer gleichgültiger. Sie sinken in den Schlaf. Interessant werden dann erst wieder Ihre Träume.

So, kann man den Zustand in Hypnose sich vielleicht am einfachsten vorstellen. Es hat also nichts zu tun mit Narkose, bei der die äußere Sinneswahrnehmung  völlig ausgeschaltet wird, sondern es geht darum, die Aufmerksamkeit auf das zu lenken, was in Ihnen zur Lösung all Ihrer  Probleme  schon  vorhanden ist. In Hypnose erzeugen wir Traumbilder, weil das Unbewusste in uns in Bildern denkt. Ist es Ihnen auch schon so gegangen, dass Sie etwas vergessen haben und der Anblick eines völlig anderen Gegenstandes hat Sie plötzlich daran erinnert?

In unserem Gehirn ist alles miteinander verknüpft wie im U-Bahnnetz einer Großstadt wie Berlin. Die Nervenleitungen sind wie die Tunnelröhren und die Züge sind die Nervenimpulse. Wenn ich an einer Station einsteige, kann ich ja nicht nur eine andere Station auf meiner Linie erreichen, sondern durch Umsteigen alle anderen Stationen ebenso.

Und weil das Unbewusste uns eben nicht bewusst ist, werden unsere bewussten Entscheidungen manchmal vom Unbewussten torpediert. Bewusst habe ich vielleicht gerade beschlossen, heute keine Schokolade zu essen. Leider läuft auf der unbewussten Ebene aber alles automatisch und ich erwische mich dabei, wie ich die Schokolade gerade aus dem Papier wickele. Noch denkend „Ich wollte doch nicht“ wandert das erste Stück schon in den Mund.

Bin ich nun hilflos meinem Unbewussten ausgeliefert?

Nein, zum Glück nicht. Denn

1. Ein starker Wille kann durchaus lernen, diese unbewussten Abläufe zu verändern.
2. Eine starke Motivation hilft, den Willen zu stärken.

„Ja, aber das funktioniert nicht, mein Wille ist vielleicht nicht stark genug oder die Motivation. Ich will aber trotzdem die Veränderung.“ Werden Sie jetzt vielleicht denken.

Und, Sie haben Recht. Manchmal funktioniert das nicht. Wir erleben dieses Gefühl von

„Ich will ja, aber ich kann nicht.“ „Es ist zu schwer.“ „Ich hab’s schon zig Mal versucht, ich schaff’s einfach nicht.“

Und hier geht nichts über eine professionell durchgeführte Hypnose. Der Erfolg ist schneller und leichter zu erreichen, wenn die Entscheidungen, die automatisch  ablaufen, schon die sind, die Sie sich auch bewusst wünschen.

Aus der neurobiologischen Forschung wissen wir inzwischen, dass, wenn wir eine bewusste Entscheidung treffen, sie schon einige Millisekunden vorher auf einer unbewussten Ebene gefallen ist. Deshalb geht es auch so schwerfällig und langsam, wenn Therapie oder Coaching hauptsächlich auf der bewussten, kognitiven Ebene des Lernens geschieht. Während die Arbeit mit dem Unbewussten so effektiv und erfolgreich ist, weil Lernen so einfach schneller passieren kann.

Veränderung geschieht immer durch das Lernen von Neuem und das Loslassen alter übernommener Glaubenssätze.

„Jedes Problem, das Sie selbst lösen, befreit Sie und macht Sie stark.“

Sie wollen aufhören zu rauchen?

Nutzen Sie Ihre Chance und erleben Sie, wie Hypnose Sie unterstützt! Vier überraschende und spannende Sitzungen, die zum Erfolg führen!

Sie wollen abnehmen?

In Trance finden wir heraus, was  Sie von innen heraus zur Verhaltensänderung motiviert! Mit den richtigen Suggestionen wird abnehmen immer noch eine Weile dauern, aber es macht Ihnen nichts mehr aus. Denn jetzt hat Ihr Wille Verstärkung von innen!

Sie wollen endlich Ihre Ängste loswerden?

Angst ist ein sehr wichtiges Gefühl, das uns alarmiert, damit unser Leben geschützt ist. Wenn die Angst scheinbar völlig irrational ist und Ihre Lebensqualität beeinträchtigt, ist offensichtlich im inneren System eine „Alarmanlage zu empfindlich“ eingestellt. Das kann z.B. nach längeren Stresszeiten passieren oder nach traumatischen Erlebnissen. Mit EMDR und Hypnose kann das Gehirn wieder eine Neubewertung und damit eine „Feinjustierung“ des inneren Alarmsystems vornehmen.

Sie wissen nicht, wie Sie sich entscheiden sollen?

Es gibt Menschen, die neigen zu schnellen Entscheidungen „aus dem Bauch“ heraus. Das hat, wie Studien ergeben haben, durchaus Vorteile, manchmal aber auch Nachteile, wenn man vielleicht nicht alle Informationen abgewartet hat. Anderen fällt es extrem schwer, überhaupt Entscheidungen zu fällen.

In den Hypno-Coachings können wir einerseits an einer Verhaltensänderung arbeiten, damit Entscheidungen in Zukunft keine „Bauchschmerzen“ mehr machen. Andererseits kann Ihnen, wenn es sich nur um eine spezielle Entscheidung handelt, die Ihnen schwerfällt,  schon eine einzige Trancesitzung  sagen, was Sie wirklich wollen.

Sie leiden an Depressionen?

Die Therapie mit positiver Psychologie, das Ressourcen orientierte Vorgehen, das ganzheitliche Erkennen von Ursachen mittels Hypnoanalyse und Trancereisen  verbunden mit der intensiven Zuwendung in der Therapie beleuchten den Weg aus dem Dunkel heraus.

Als Kennerin der Naturheilkunde werde ich Sie bei Bedarf auch zur Blutuntersuchung schicken, um z.B. die Schilddrüsenwerte kontrollieren zu lassen, den Vitamin-D-Spiegel usw. Auch wenn die Probleme scheinbar ausschließlich psychischer Art sind, kann die Ursache durchaus auch körperlicher Natur sein.

Sie leiden unter chronischen/akuten Schmerzen?

Auch, wenn Schmerzen scheinbar nur körperlich sind, können Sie durch länger andauernde psychische Belastungen entstanden sein. Umgekehrt belasten Schmerzen, die rein durch körperliche Erkrankungen, Operationen oder Unfälle ausgelöst wurden, die Seele zutiefst und haben oft schwere psychische Auswirkungen.

Hypnose kann hier helfen, die Schmerz-Wahrnehmung zu verändern, Ursachen herauszufinden und zu verändern und so zu einer starken Reduzierung von Schmerzmitteln führen bis hin zu phasenweise völliger Schmerzfreiheit. Auf jeden Fall aber zu einem leichteren Leben auch mit chronischen Schmerzen.

In der Praxis erhalten Sie auch Hypnose-Mitschnitte für die Selbsthypnose zu Hause.

Sie leiden an Ihren Emotionen? Sie erleben sich oft hilflos Ihren Emotionen ausgeliefert?

Mit der Hypnoanalyse suchen wir  die “Knöpfe“,  die andere bei Ihnen drücken können. Wir finden heraus, wodurch diese Punkte so übersensibel geworden sind. Wir beleuchten die Wahrnehmung der Vergangenheit von allen Seiten, so dass neue Erkenntnisse auch neue Verarbeitung ermöglichen. Ihr Gehirn lernt, zwischen Reiz und Reaktion eine Pause einzulegen und selbst zu entscheiden, wie Sie reagieren möchten. Ihr Unbewusstes ist für Sie da, es möchte Sie ständig unterstützen. Hypnose hilft dabei, dass es keine Missverständnisse zwischen Ihrem bewussten Ich und dem Unbewussten mehr gibt.

Sie leiden unter Unruhe und Stress? Sie haben innerlich gekündigt? Ihr Job macht Ihnen zu schaffen? Sie fühlen sich wie im Hamsterrad?

Veränderungscoaching  mit verschiedensten Interventionen, NLP, Trancereisen mit Hypnose und  das Erlernen von Selbsthypnose  bringen Sie wieder ins Gleichgewicht.

„Jede Emotion hat eine Auswirkung auf die Muskulatur. Gute Gefühle stärken, schlechte Gefühle schwächen.

EMDR

Zauberhafte Wirkung durch Augenbewegungen.

Vor einer EMDR-Sitzung gibt es oft Befürchtungen. Niemand will gerne an seine traumatischen Erlebnisse erinnert werden.  Zur Veränderung benötigen wir jedoch die mit dem Trauma verbundenen Körpergefühle.

Deshalb werden zwar in einer EMDR-Sitzung  an traumatische  Ereignisse erinnert,  Sie spüren allerdings auch, dass Sie jederzeit die Kontrolle haben, was Sie dabei zulassen möchten.  Wenn die inneren Bilder erscheinen, winkt der Therapeut vor den Augen des Klienten hin und her und die Augen folgen. Dabei entsteht eine innere Logik und Gedanken kommen, die eine Verarbeitung des Traumas möglich werden lassen. Die Wirkung wird teilweise als ganz erstaunlich empfunden. Wo vorher noch starke und zumeist beunruhigende Emotion war, entstehen plötzlich klare Gedanken und Beruhigung setzt ein.

Vor der EMDR-Behandlung wird in Ihnen ein angenehmer Zustand, ein Gefühl von Sicherheit und Ruhe als Trancereise verankert.  Diesen Ort können Sie während und auch nach der Sitzung jederzeit wieder aufsuchen.

Das „Winken“ erfolgt in verschiedenen Abläufen, die einem genauen Schema folgen.

EMDR wurde von der Psychologin Francine Shapiro während der Zeit des Vietnam-Kriegs in den USA entwickelt und bedeutet: Eye Movement Desensitization and Reprocessing – zu deutsch: Augenbewegungs-Desensibilierung und Wiederaufarbeitung. Dass die Augenbewegungen für die innere Gefühlswelt entlastend wirken, hat Shapiro durch Zufall herausgefunden. So hoffte sie, auf diese Weise den traumatisierten Soldaten, die aus dem Krieg zurückkamen zu helfen. Während des Vietnam-Krieges starben 58.220 US-Soldaten. Kaum jemand weiß, dass die Zahl derer, die an den Folgen des Krieges durch Suizid starben, inzwischen höher geworden ist. Die posttraumatische Belastungsstörung PTBS wurde damals nur bei den wenigsten erkannt und noch weniger Veteranen wurden behandelt.

Jedes Trauma prägt sich zuerst einmal wie eine Wunde ein. Es braucht dann Zeit für das Gehirn, um das Erlebte zu verarbeiten. Man nimmt an, dass der Mensch im Schlaf über Träume die am Tage erlebten Ereignisse aufarbeitet. Wir wissen heute, dass Lernen vor allem im Schlaf geschieht. Wie der Volksmund sagt: „Morgens ist man immer klüger als abends.“ „Erst mal eine Nacht drüber schlafen.“ Ein Trauma, das nicht verarbeitet werden konnte, ist dann wie eine Wunde, die nicht heilt und macht ständig Probleme. Durch die gezielt angeleitete Augenbewegung und Beobachtung dabei aufkommender Gedanken kommt es zu einer besseren Synchronisation der Gehirnhälften, und das traumatische Erleben kann verarbeitet werden. Mit einer ergänzenden hypnotherapeutischen Sitzung kann eine neue Geschichte erzählt werden. Bei Augenproblemen kann ebenfalls auch mit Klängen oder mit taktilen Reizen gearbeitet werden.

„Was wir wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen ein Ozean.“ (Isaac Newton)

NLP

Die in den 70er Jahren  entwickelte Methode NLP (Neurolinguistisches Programmieren) wird heute eher als Neurolinguistische Persönlichkeitsentwicklung oder auch Psychotherapie (NLPt) bezeichnet. Damals betrachtete man das Gehirn als Computer, dessen „Programmierung“ verändert werden kann. Heute weiß man, dass das Gehirn viel mehr ist, als ein Rechner. Es ist neuroplastisch, d.h., dass die Nervenzellen sich ständig verändern, aufbauen, abbauen können. So wie die Neurowissenschaften in den Jahren viele  neue Erkenntnisse gewonnen haben, so hat sich das NLP auch stets weiterentwickelt und verändert.

NLP ergründet Ihre ganz eigene, subjektive Wahrnehmung  und nutzt sprachliche Techniken  und Kreativtechniken, um Ihre Möglichkeiten zu erweitern.

Waren Sie schon einmal verliebt?

Dann wissen Sie wahrscheinlich sehr genau, wie objektiv man in diesem Zustand die Person des Begehrens einschätzen kann. Nämlich überhaupt nicht. Wir sehen dann alles durch die „rosarote Brille“, finden alles toll am anderen. Selbst Verhaltensweisen, die wir normalerweise gar nicht leiden können, sind an dieser Person überhaupt nicht wichtig – werden von der rosaroten Brille einfach weggefiltert.

Leider besitzen wir nicht nur diese Brille, sondern alle möglichen anderen Farben auch. Wie nehme ich z.B. das Leben war, aus einer dunkelgrau getönten Brille? Wie sieht der Himmel dann aus?

Wir nehmen allerdings diese „Brillen“ nur selten bewusst wahr. Wir glauben, unsere Wahrnehmung ist die Realität und versuchen,  andere von unserer „Realität“, von unserer Wahrheit zu überzeugen.

Ungefähr so, wie der Geisterfahrer, der im Autoradio die Durchsage hört: „Achtung auf der A3 kommt Ihnen ein Geisterfahrer entgegen.“ Und sich wundert: „Einer? Tausende!!!“

Mit NLP kann  über die Sprache (Lingua) Einfluss auf die Nervenzellen (Neuronen) im Gehirn genommen werden. Wie beim Optiker können wir die Brillengläser verändern. Und Sie haben wieder klaren Durchblick.  Die einzelnen sprachlichen und hypnotherapeutischen Interventionen sind darauf ausgerichtet, dass der Mensch seine  Sichtweise der Realität durch neue Perspektiven erweitern kann.

„Ein Problem ist häufig eine Lösung, die auf dem Kopf steht.“

Sie möchten mehr darüber erfahren…

Es geschah in den frühen 70er Jahren in Kalifornien:

Die Eagles schrieben ihren ersten Hit, am Muscle-Beach trainierte Arnold Schwarzenegger seinen Bizeps und das vorherrschende Lebensgefühl war Freiheit, Vitalität und Kreativität.

So fragten sich ein Professor und ein (damals noch) Student an der Universität von Santa Cruz:

Was macht erfolgreiche Menschen eigentlich so erfolgreich?

Was macht den Unterschied, der einen Unterschied macht?

Der Professor war der Sprachwissenschaftler John Grinder und der Student war der Mathematiker Richard Bandler, der später in Psychologie promovierte. Bandler lernte bei  dem sehr bekannten Therapeuten Fritz Perls  Gestalttherapie und eröffnete an der Universität Gestalttherapiegruppen. Schnell wurden diese Gruppen zu einem großen Erfolg, so dass Prof. Grinder begann, sich dafür zu interessieren. Zwei kreative und kluge Köpfe kamen also zusammen und hatten etwas Großartiges vor. Bandler und Grinder wollten die Erfolgreichen mit ihren Methoden erforschen und so Modelle und Definitionen schaffen, die auch für andere Menschen nachvollziehbar sind. So erforschten sie die Arbeit nicht nur vom Gestalttherapeuten Fritz Pearls, sondern auch von der Familientherapeutin Virginia Satir und vom Hypnotherapeuten Milton H. Erickson. Alle zur damaligen Zeit die wohl Besten und Erfolgreichsten auf ihrem Gebiet. Hinzu kamen die Kenntnisse Bandlers aus der Mathematik, wie die Ebenen der Abstraktion, Kybernetik, Systemanalyse und  Grinders linguistische Beiträge, wie Oberflächen- und Tiefenstruktur von Sprache und Denken, wie Menschen ihre Erfahrungen abspeichern und wie man durch gezielte Fragetechniken Menschen dabei unterstützt, ihre Fähigkeiten zur Problemlösung in sich zu entdecken. Zu den wichtigsten Personen für die NLP-Weiterentwicklung in den letzten Jahren  kann man wohl Robert Dilts und Stephen Gilligan zählen.

NLP-Ausbildungen gibt es weltweit. Es sind Ausbildungen in mehreren Stufen, beginnend mit dem NLP-Practitioner, dann folgt der NLP-Master und Advanced-Master und schließlich der NLP-Trainer und Lehrtrainer.

Als langjährige NLP-Trainerin, die ihre Ausbildung u.a. bei Robert Dilts gemacht hat, freue ich mich immer wieder über die effektive und nachhaltig erfolgreiche Arbeit  mit NLP.

„Von den Besten zu lernen heißt, sich selbst den Weg zum Erfolg zu erleichtern.“